Soeben ist die 53. Ausgabe der antirassistischen Zeitschrift ZAG mit dem Schwerpunkt Homophobie erschienen. Unter anderem setzt sich dort Koray Yilmaz-Günay mit der vom LSVD bestellten Simon-Studie auseinander, die aus der Sicht des Auftraggebers „endlich“ belegen sollte, dass so genannte Migranten-
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Is some gays‘ lacking support for Obama a sign of their racism? Columnist Richard J. Rosendall suggests so.
Totgesagte leben länger… Trotz der Zersplitterung der linken, queeren Szene und dem beherzten Eingreifen der „23. Hundertschaft“ der Berliner Polizei, haben sich wieder einige Verrückte zusammen gerauft, um dem Kuh‘damm-CSD eine berechtigte, weil politische Alternative zu bieten.
Die Gentrifizierung in den Kiezen gehört genau so wie die auch in den pseudo-queeren Bezirken immer noch aktuelle Diskriminierung von Minderheiten an den Pranger.Fürchtet Euch Ihr Spießbürger in Kreuzberg und Neukölln, die wütende Demo geht in eine neue Runde, im Kampf gegen:
- Gleichschaltung im Homo-Mainstream
- Nazi-Kult in der Szene und überall
- Polizeigewalt, Gewinnsucht und Geschlechtsdiktate
- Die Verteufelung der Fetischmaske, Sicherheitwahn und Überwachungsstaat
- die Grenzen in den Köpfen, zwischen den Menschen und in der Festung Europa
- Diskriminierungen und Übergrifflichkeiten auf Migrant_Innen und Menschen unterschiedlicher Hautfarben, Lebensweisen und körperlichen Eigenschaften in der Szene und überall.
- gegen Hartz4 und MilitarisierungSchnallt die Stöckel fest, rüscht das Brusthaar-Toupe auf, vergesst Eure BHs und liebsten Fetischmasken nicht! Schwingt Euch mit uns auf die Strasse! Aber bezahlt wird immer noch nicht!
Transgenialer CSD 2008
28.6.2008
14.00 Uhr
Treffpunkt HermannplatzRoute: Hermannplatz, Sonnenallee, Holbrechtstrasse, Weserstrasse, Friedelstrasse, Ohlauer Strasse, Reichenberger Strasse, Kottbusser Tor, Adalbertstrasse. Oranienstrasse. Ende am Heinrichplatz.
Die großartige Demo mündet in einer glamourösen Abschlusskundgebung mit Perlen der queeren Subkultur wie Gloria Viagra, KaKoSonia, Edith Schröder, GlitterKlinik, Toni Transit, Tilly Kreuzfeld-Jakob und vielen weiteren Unterstützer_Innen.
„Die Abgeordneten in Kuba werden im Juni über ein Gesetz entscheiden, das dem Land eine Vorreiterrolle bei den Rechten für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen gibt. So wird es zukünftig in Kuba verboten sein, diese Gruppen im Beruf oder im Mietrecht zu diskriminieren. Weiters werden Eingetragene Partnerschaften eingeführt, […] Transgender-Personen können auf Ausweisen ihr Geschlecht wählen. Außerdem werden geschlechtsanpassende Operationen vom öffentlichen Gesundheitssystem bezahlt.“ (Quelle)
Während Kubas Kommunisten bereits laut über die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare nachdenken, halluzinieren hiesige Blogger in schlechtem Deutsch noch immer darüber, ob „auch“ Fidels Nachfolger Raúl „Homosexuelle und AIDS-Infizierte aka ’soziale Abweichler‘ weiterhin verfolgen lässt“. Auch? Weiterhin? Haben wir auf f*queer vielleicht was verpasst? Oder sind da Antikommunisten mal wieder über ihre eigene Propaganda gestolpert? (mehr…)